Prophetische Weltschau

 

Präsentiert von N.E.O. Neuer Egyptischer Orden und der IG Neue Zeit als offizielles Sprachrohr der Repräsentant*innen des Friedensreichs Gottes

 

Statt eines Vorwortes:

 

Ich grüße das Licht in Euch. Heute haltet ihr die erste Ausgabe unseres Sommer-Magazins in Händen und werdet Euch vielleicht wundern, warum es so schmucklos daher kommt.

Das liegt daran, dass uns die Mitstreiter*innen fehlen und ich mich mittlerweile weigere, Arbeiten zu erledigen, die nicht meinen Fähigkeiten entsprechen.
 
Die Zeitschrift ist vorerst auf 12 Stück festgelegt und soll Euch den Sommer über begleiten, mit wertvollen Impulsen, philosophisch-spirituellen Essays und Gedichten, Literatur- und Musikhinweisen und vielem mehr.
 
Lasst Euch überraschen und meldet Euch gern, wenn Ihr der Meinung seid, solche wertvollen Inhalte sollten besser und ansprechender aufbereitet sein und Ihr daran Euren Anteil einbringen wollt.
 
Am Ende im Nachwort werde ich noch darauf eingehen, nun viel Inspiration und Erkenntnis mit dem ersten Teil des Essays:

 


Die Krise der Verbindungen und Beziehungen

 

Ein Essay in (vermutlich) drei Teilen und eine Kampfansage gegen den anschwellenden Bocksgesang der Ideologie

 


Die heutige Krise unserer Demokratie ist Teil einer umfassenden multidimensionalen Krise der Menschheit. Im Folgenden werde ich versuchen, die Konfliktlinie klar aufzuzeigen und die Konsequenzen unserer Richtungsentscheidungen herauszuarbeiten.

Wir werden unser Sichtfeld dabei weit über den normalerweise mikroskopisch-ideologischen Blick auf bestimmte Ausschnitte hinaus ausdehnen in kosmische, ewige und historische Bereiche, denn wenn es ums Ganze geht, sollte man das Ganze auch im Blick haben.

Ich werde es aber auch zusammendampfen und die Zusammenhänge zu dem Rechtsruck darstellen und vor allem auch, wie es in Deutschland zu solch einer gefährlichen reaktionären Rückwärtsrolle kommen konnte, wie Offenheit, Frieden und Toleranz gezielt entartet wurden zu Ausgrenzung, Entrechtung und Gewalt, wie gezielt die Wahrheit relativiert, ja demontiert und Fakten durch irrelevante Meinungen ersetzt werden und falsche Ideologie die Meinungsfreiheit missbraucht, um Lüge, Hass und Hetze zu etablieren.
 
Denn die Erosion der Demokratie und Verrohung der Sitten ist kein Zufall und zumindest in Deutschland kann man einen Beginn dieses aktuellen Angriffs an einem Ereignis festmachen:

Dem Erscheinen eines Essays mit der Überschrift „Anschwellender Bocksgesang“ im Spiegel am 07.02.1993 von Botho Strauss.


https://www.spiegel.de/kultur/anschwellender-bocksgesang-a-00c4ba54-0002-0001-0000-000013681004


Und da dieser Essay, wie immer, wenn das Böse am Werke ist, Gutes und Wahres mit Abscheulichem und Ungeheuerlichkeiten zu einem toxischen Cocktail mischte, möchten meine Gedanken als eine Richtigstellung gelesen werden, nicht als bloße Gegenrede, sondern als weitere Grundsetzung zu einer neuen Entwicklung und Korrektur dieser Entwicklungsstörung.

 


Wir erleben heute eine tiefgreifende Krise unserer Verbindungen und Beziehungen, der sogenannte gesellschaftliche Kitt scheint nicht mehr zu halten und die Gesellschaft droht auseinanderzudriften. Wie eine Eisscholle, die in tausend kleine Stücke zerbrach, weil der innere Halt nicht mehr vorhanden ist.
 
So, wie der innere Zusammenhalt fehlt, so, wie wir keinen inneren Halt mehr finden, kein Innehalten, finden spalterische, lebensfeindliche Kräfte immer mehr Eingang und Gehör, um uns zusätzlich auseinanderzutreiben, zu verhärten und in diesem gespaltenen Zustand zu halten, dann nach wie vor gilt:

Teile und herrsche!

 

Wer die Verbindung verliert, verliert automatisch meist auch den Halt. Dann gibt es kein Halten mehr und wir rutschen zusehends, mit zunehmender Geschwindigkeit in immer massivere Probleme. Mehr und Mehr Verbindungsstörungen und/oder Beziehungsprobleme tauchen auf.

 

Jede Verbindungsstörung ist wie ein Schleier, der sich zwischen uns und die Wirklichkeit schiebt und unsere Sicht verzerrt. Viele Schleier hat der Mensch schon gelüftet, doch nie ohne den Widerstand derer, die lieber im Dunkeln leben, im Graubereich der Meinungen, des Kampfes gegeneinander, der Entfremdung seiner selbst.
 
Je mehr Schleier, je mehr Verbindungsstörungen vorliegen, umso mehr entfremdet der Mensch sich seiner selbst. Und je entfremdeter man seiner selbst ist, umso mehr hat man Angst vor allem Andersartigem, Fremden und Neuem.


Die Entfremdung wirkt dabei immer in zwei Richtungen: Auf der einen Seite verführt oder provoziert sie zu Verhalten, das Schäden verursacht, auf der anderen Seite führt dies zu Verdrängung der Wirklichkeit bei Suche einer Ursache für das eigene Leiden im Außen.
 
Ein Sündenbock muss her, ein Feindbild installiert und ein Schuldiger benannt werden.

Dazu bedient man sich rassistischer oder homophober Stereotype, dann sind die Juden, die Blacks, die Migranten, die Sinti und Roma, die Hexen oder wer auch immer Schuld und dann muss man schon mal zwanghaft „Negerkuss“ oder „Zigeunerschnitzel“ droppen, um seinem Hass Ausdruck zu verleihen und kann dann herrlich rumopfern, dass man ja nichts mehr sagen dürfte, wenn dieses Verhalten, erst recht als konzertierte Massenkampagne wie damals die Reichskristallnacht, zurecht unter Kritik gerät.
 
Erleben wir tagtäglich auf X (Twitter). Ist es nicht so? Prüft stets selbst auch die Worte des Propheten, nichts ist allein darum wahr, weil ich es sage, sondern nur dann, wenn meine Beschreibung mit der Realität übereinstimmt.
 
Treten wir mal etwas zurück und reflektieren das Geschehen neutral, so sehen wir da ein rein gestörtes, dysfunktionales menschliches Beziehungsgeflecht. Dies ist Teil der Krise der Verbindungen, die wir uns hier Stück für Stück näher betrachten wollen.


 

Folgendes Beispiel aus der Forschung zeigt deutlich, wie sehr wir im Durchschnitt die Verbindung zu uns selbst verloren haben. Forschende luden Menschen zu folgendem Experiment: 
 
Sie luden Männer und Frauen ein, brachten sie in einem Raum, wo der Test stattfinden sollte. Dazu sagten sie ihnen, dass in einer Ecke des Raumes von einem vorigen Experiment noch ein Gerät stünde, um Stromstöße zu verteilen und man doch dieses bitte ignorieren sollte, es käme gleich jemand, der sich um sie kümmert.
 
Um zu demonstrieren, wie sich der Stromstoß anfühlt, wurde den Probanden sogar vorher einer verabreicht und viele gaben an, lieber 5 Dollar zahlen zu wollen, als noch so einen Stromstoß zu erdulden. Dann ließ man die Proband*innen allein.
 
Innerhalb eines Zeitrahmens von 15 Minuten verabreichten sich ein Viertel der weiblichen und zwei Drittel der männlichen Versuchsteilnehmer weitere Schocks, so wenig ertrugen sie das `mit sich selbst sein´.
 
Wir können nur rätseln, ob ein Zusammenhang besteht mit unserer Lebensweise, die uns stets mit viel Bling-Bling und Trara materialistische Propaganda und Werbung von morgens bis abends um die Ohren knallt.
 
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Phänomen vor 200 Jahren, vor Erfindung von Grammophon, Rundfunk und Fernsehen, noch nicht so weit verbreitet war, dafür vielleicht andere Formen der Entfremdung, aber die ständige Ablenkung stärkt eben nicht Achtsamkeit und bei sich sein, sondern zersetzt oder zerfasert die Persönlichkeit bis zur Unkenntlichkeit, bis nur noch ein Zerrbild übrig ist, das mit der angelegten Persönlichkeit im Original nicht mehr viel zu tun hat und sich in nicht wenigen Fällen genau auf der Gegenseite zu den guten Anlagen im Menschen positioniert.
 
Es ist ein Zerreiben der Beziehungen des Menschseins, eine innere Zerrissenheit und Abspaltung von sich selbst, die durch die Spaltung und Zerrissenheit der Gesellschaft ihren Widerhall findet.

 

Wenn tatsächlich so viele Menschen, wie in der Studie gezeigt, keine bewusste und liebevolle Beziehung zu sich pflegen, geht irgendwann der gesamte Beziehungskontext flöten. Bricht dieses Geflecht zusammen, entsteht ein weiteres Phänomen unserer Zeit: Einsamkeit!


Man sollte gar nicht glauben, da es immer mehr und mehr Menschen gibt und auch mehr und mehr Kontaktmöglichkeiten bzw. Formen des kommunikativen Austauschs, dass Einsamkeit ein größeres Problem darstellen würde.
 
Doch zeigt sich deutlich, dass die Kontakte über die sog. sozialen Medien des Internets den persönlichen Austausch nicht ersetzen können und wesentlich ärmer sind als direkte Treffen von Mensch zu Mensch, wie eine Mahlzeit, die nicht sättigt, aber süchtig macht, wir verhungern emotional, obwohl wir uns kommunikativ überfressen. Ich rate immer dazu, sich nicht im Netz zu verleben, sondern im Leben zu vernetzen.

 


Dennoch, da schon die Verbindung zu uns selbst gestört ist, wie können wir funktionale und blühende Beziehungen zu anderen Menschen erwarten? Oder auch zu anderen Lebewesen? Zum Lebensraum? Wir sehen, wie tief die Wunde reicht, die unsere falsche Lebensweise den Menschen schlägt.

 

Da stellt sich die Frage, ist dies ein Zeichen der Moderne, wozu es rechte Ideologen gern machen (bekanntestes Beispiel Evolas „Revolte gegen die moderne Welt“) und was heute genau in jenen Kreisen rezipiert wird, wenn demokratie- und freiheitsfeindliche Kräfte die Begriffe umkehren, wovor uns George Orwell mit „1984“ warnte.
 
Unvernunft heißt dann „Freiheit“, Toleranz und Miteinander werden als „Wokeismus“ delegitimiert, Migrant*innen zu Gefahr für Leib und Leben stilisiert. Damit installieren sie wieder ihre Feindbilder und Opfergruppen.
 
Doch ist es tatsächlich so, dass in eine vermeintlich gute, natürliche oder gottgewollte rechte Ordnung das linke Chaos hereinbricht? Und war das eigentlich schon immer so? Das sind die Fragen, mit denen wir uns jetzt auseinanderzusetzen haben.

 


Schauen wir in der Geschichte ganz weit zurück, in die menschlichen Gesellschaften der Jungsteinzeit, so sehen wir da die letzten Formen einer natürlichen Ordnung wirken.

In der Tat war es die Moderne, die den Menschen aus dem natürlichen Spiel der Kräfte zusehends herausnahm:
 
Nämlich die landwirtschaftliche Revolution und die zunehmende Sesshaftwerdung des Menschen vor 12.000 bis 10.000 Jahren. Ja, damals dauerten Entwicklungen noch Jahrtausende, bei denen wir heute das Gefühl haben, sie geschähen im Wochentakt. Interessant auch:
 
Von den Bauern vor 12.000 Jahren ging die denaturierte Lebensweise aus, die die Bauern noch heute mit Traktoren verteidigen, natürlich aufgeheizt und getragen von der rechtskonservativen und libertär-faschistischen Lügenpropaganda.


 

Wie gestaltete nun der Mensch seine Gesellschaft vorher, in der Jungsteinzeit, die für viele Kulturen eine paradiesische Erinnerung darstellt?
 
Die Menschen lebten in einem erweiterten Bewusstsein, das nicht nur die Gruppe mit einschloss, sondern den gesamten Lebensraum. Wir haben Funde, wo sich liebevoll um Alte und Verletze gekümmert wurde. Niemand stand für sich allein. Es gibt Beispiele für Aufnahme gruppenfremder Mitglieder, z.T. auch Neandertaler*innen.
 
Verletzungen aus Kriegen und Konflikten sind selten. Die Menschen kümmern sich umeinander und fühlen sich ihrer Umwelt verbunden, wie die Kunst dieser Zeitepoche, überliefert in Figuren und grandiosen Höhlenmalereien, zeigen.
 
Kultur und Natur hielten sich die Waage. Besitztum war stark eingeschränkt, ein allgemeiner Besitzstand unüblich, nur besonderen Gruppenmitgliedern wurden besondere Besitzstücke zugeschrieben und zumeist mit ihnen beerdigt.


Mit der Sesshaftwerdung begann sich die Vorstellung isolierter Prozesse, eines isolierten Menschenlebens jenseits der Natur, einhergehend mit Besitzvorstellungen an Land, Leuten, Werkzeugen und Waffen mehr und mehr durchzusetzen.
 
Der Fokus der Einzelnen legte sich nun nur noch auf das Einzelne und sie vergaßen den Gesamtzusammenhang. Spezialisierungen nahmen zu. Dieser Prozess wurde praktisch bis in die heutige Zeit fortgesetzt mit all den schrecklichen Folgen wie Armut, Ausgrenzung, Krieg usw.
 

Vergleichen wir nun das Gesellschaftsmodell der Menschen der Jungsteinzeit mit dem der ersten Stadtstaaten und Imperien, stellen wir fest, dass das friedliche Gruppenleben der natürlichen Ordnung entspricht und mit dem Wachstum der Gemeinschaft immer mehr unnatürlicher Egoismus sich durch setzte.
 


Von unserem Eingangsgedanken ausgehend könnte man sagen, die hochentwickelten jungsteinzeitlichen Gesellschaften waren woke, die späteren egoistisch geprägt. Das woke Verhalten ist also natürlich, das abwehrende und abwertende egoistische Verhalten ist denaturiert.
 
Denn eine der größten Kräfte der Evolution die (artenübergreifende) Kooperation wurde zugunsten von Konkurrenzdenken und dem Recht des Stärkeren aufgegeben.

Jetzt wird es deutlicher: Die sog. Rechte vertritt das widernatürliche, degenerierte, egoistische Weltbild und bekämpft die Rückkehr zu Frieden, Gleichgewicht und natürlicher Ordnung.

 


Es gibt allerdings Kulturen und Denkströmungen, die dieses verbindende, einende Element bis heute bewahren. Politische Bestrebungen, die in dieser Richtung sich orientieren, gibt es auch nicht wenige. Betrachten wir uns das näher:

 Einmal sind die sogenannten indigenen Völker und Kulturen die Halter eines solchen Denkens, welches der berühmte Ethnologe Claude Lévi-Strauss als `das wilde Denken´ bezeichnete und unserem westlich-rationalem Weltzugang gleichsetzte.
 
Das erklärt auch, warum egobasierte, rechte Gesellschaften die Indigenen zum Feind erklären und vernichten wollen. Sie passen nicht zum uniformierten Massemenschen und entfremdeten Systemsklaven, der ihren Reichtum erschaffen soll.
 
Wer dieser Art zu denken nachfolgt ist für den Frondienst des Zwangskollektivs der Volksgemeinschaft nicht mehr geeignet. Dieses Muster sieht man häufig da, wo wildes Denken sich auch außerhalb, in der Revolte gegen starre, lebensfeindliche, rechte Dogmen, zeigt.
 
So sagte man im 3. Reich, wer vom Swing-Virus befallen sei, eigne sich nicht mehr zum Marschieren in Reih und Glied.


 

Neben den Indigenen sind es besonders die sog. „östlichen Philosophien“, die ein ganzheitliches Denken entwickelten, das das wilde Denken nicht durch reinen Rationalismus ersetzt, sondern um diesen, innerhalb ganzheitlich betrachtenden Denkweisen, erweitert. Ein Vorteil dieser Sichtweise: 

Der Rationalist schließt irrationale Momente aus und ist damit nicht mehr ganz. Der Ganzheitliche hingegen akzeptiert den Rationalismus vollumfänglich als Teilwahrheit, als notwendigen Teil des Ganzen.
 
Dies findet man in der indischen wie chinesischen Denktradition wieder, aber ebenso in den Urreligionen der Region, dem Bön in Tibet, dem Shinto in Japan oder den Schamanen Koreas, wie den Hochreligionen des Buddhismus, Hinduismus oder Daoismus.

 


Doch auch im Westen ist der reine Rationalismus ein Fremdkörper, der, wenn er totale Herrschaft behauptet, auch nur Egoismus fördert. Jeder Teil funktioniert nur an seiner Stelle gut und alle Teile bilden ein funktionierendes Ganzes. Jedes übergreifen auf andere Stellen stört die Funktionsweise des natürlichen Systems.
 
Auch die westliche Philosophie, speziell in ihren idealistischen, pantheistischen und monistischen Teilen, hat sich eine ganzheitliche Sichtweise der Dinge bewahrt, formuliert diese jedoch in so hochkomplexen Gedankensystemen, dass diese meist nur Expert*innen zugänglich sind und die Brücke zur breiten Masse fehlt. Diese Lücke wollen wir mit der „IG Neue Zeit“ schließen.

 

Als kleiner Erinnerungseinschub: Ein Großteil des guten Geisteslebens der Deutschen ist heute uns nicht mehr bewusst, denn die Zäsur des Nationalsozialismus bedeutete nicht nur, Bücher zu verbrennen, sondern ganze Denkschulen auszulöschen, die heute der Wiederentdeckung harren.
 
Die Rechten haben uns unseres Besten beraubt und nur Blut, Schutt und Asche gelassen. Ein Freund unseres Volkes und Kultur handelt so nicht.


 

Fassen wir den Gedanken nochmal zusammen: Die heutige Rechte, in Deutschland reicht das Spektrum von AfD und Heimat/Ex-NPD und deren Jugendorganisationen über freie Kräfte bis in die CDU, CSU und FDP, zum Teil finden sich auch Sprenkel davon bei den Grünen (Boris Palmer) und mittlerweile mischt auch die SPD (nicht, dass es auch da schon Einsprenkelungen vorher gab, siehe Thilo Sarrazin) kräftig mit, wollen also mit ihrem Weltbild nicht zurück zur natürlichen Ordnung, sondern zum widernatürlichen, egoistischen System.
 
Die Menschen lassen sich durch Angst und Wut dazu bringen, freiwillig in diese unnatürliche Systemhaltung zu kriechen, sogar dafür zu kämpfen und in den Krieg zu ziehen (Diederich Hessling aus „Der Untertan“ von H. Mann bildet das archetypische Beispiel hierzu ab).
 
Sie ziehen aus, den Feind zu vernichten, von dem ihnen eingeredet wurde, dass er uns bedrohe: LGBTQIA-Menschen, Muslime, Juden, Sinti und Roma, Woke, Linksgrüne usw., alle, die sich der Zwangsnorm und dem Kollektiv nicht beugen wollen sind der Feind und müssen gebrochen, unterworfen und ausgelöscht werden, dann wird alles gut, dann sei die „natürliche Ordnung“ wiederhergestellt.
 
Es sollte uns zu denken geben, wenn zur natürlichen Ordnung die Vernichtung natürlicher Erscheinungen dazugehört.

 


Auch ein Blick nach Russland, dem von der Rechten gefeierten, zeugt, wohin solche Feindbestimmungen immer führen: Zu Folter, Vergewaltigung und Massenmord. Wir können diese Mechanismen weltweit wirken sehen, je egolastiger ein System, desto deutlicher.

 


Hier sehe ich übrigens den Ursprung der geschichtlichen Dialektik: Im Kampf zwischen den Ganzen und den Geteilten, zwischen den Natürlichen und Widernatürlichen, zwischen denen, die das Gewordene das Gemachte bestimmen lassen und denen, die das Gemachte dem Gewordenen vorziehen, denen, die Allem verbunden sind und denen, die nur Eigenem verbunden sind.


Wie ich bereits ausführte begann mit der Sesshaftwerdung die menschliche Bewusstseinsentwicklung einen Knick zu bekommen. Bis dahin entwickelten sich Ich-Bewusstsein und Zugehörigkeits-Bewusstsein parallel.

Ab der landwirtschaftlichen Revolution, spätestens vor 10.000 Jahren, begann sich dies in Richtung ICH, weg von der Verbundenheit zu entwickeln und jene Krise der Beziehung und Verbindung begann.

 

Seitdem kämpft die Freiheit gegen Unterdrückung, das Natürliche gegen das Widernatürliche, das Ganze gegen den Teil der behauptet, das Ganze zu sein.

Erst durch diesen Knick in der Entwicklung, dem Sündenfall mit der anschließenden Vertreibung aus dem Paradies, begann die geschichtliche Dynamik samt Krieg, Ausbeutung, Besitzstreben usw. an Fahrt aufzunehmen zu ihrem anhaltenden Siegeszug bis heute.
 
Und immer noch ist der Kampf nicht entschieden. Immer, wenn das Natürliche sich durchzusetzen beginnt, folgt darauf eine Vernichtungsaktion, die uns zurückwirft.

Aus diesem „Hin & Her“ müssen wir raus, es gilt für jede*n Einzelne*n eine Entscheidung zu fällen: für der Ordnung des Lebens und dem Kult des Todes.

 

Hier endet der Tragödie erster Teil, den nächsten gibt es nächste Woche Freitag!



 

#SommerLyrik

 

Allen Mitgliedern der IG Neue Zeit, Adepten des Neuen Egyptischen Ordens, Pantheisten und Panentheisten, besonders der Liga der Pantheisten, guten Magiern und Hexen von Herzen eine gesegnete Sommersonnenwende!

 

Bruno Wille (1860-1928)

 

"Sonnenbraut

 

Ein Wandrer tappt in Nacht und Dünsten; 

Wonach er suchte, wußt er nicht. 

Da hat verlockt mit Gaukelkünsten 

Zu Sümpfen ihn ein Slackerlicht. 

Er taumelte hinein und hielt den Rausch der Sinne

Für benedeite Minne.

 

Und falsche Schätze sah er strahlen, 

War allen Leibeslüsten hold; 

Vernahm mit Gier der Großen Prahlen 

Und griff nach Purpur, Lorbeer, Gold. 

Er rang und raufte drum im wirren Siebertraum,

Doch seine Hand griff Schaum.

 

Wach auf, Genarrter! Herold Morgen 

Macht alle Nachtgespenster fliehn. 

Von Bergeseinsamkeit geborgen, 

Im heilgen Lichtstrom darfst du knien. 

Gib hin die dumpfe Stirn! Der rote Sonnenmund

Küßt dich von Schuld gesund.

 

In Weiheschauern wird nach oben 

Zur spät gefundnen Sonnenbraut 

Der Freier auf den Thron gehoben 

Und Herz dem Herzen angetraut. 

Ihr Auge gibt den Kelch der Ewigkeit zu trinken.

O seliges Versinken!"

 

aus "Die Abendburg", 1909

 

Kurzbiografie Bruno Wille:
 
Geboren 1860 in Magdeburg, SPD-Urgestein, besonders in der Jugendbewegung aktiv, später Trennung von der Partei bei lebenslangem Zugehörigkeitsgefühl.
 
Studierte Theologie, Philosophie, Mathematik und Physik, betätigte sich als Journalist, gilt als Gründer des Vorläufers der heutigen Volkshochschulen, gründete die „Freie Volksbühne“ in Berlin mit, schrieb Romane, Gedichte, philosophische Werke, zB. Offenbarungen des Wachholderbaums, Die Abendburg, Der heilige Hain und Einsiedler und Genosse (Gedichtsammlungen), Philosophie der Liebe, Die Masken des Ewigen.
 
Panpsychist, Monist und Naturmystiker, früher Vorkämpfer der Gleichberechtigung von Frauen, Homosexuellen, trans Menschen, Vorbild für die „Neue Zeit“, verstorben 1928. Das führt uns auch gleich zum: 



 

Zitat der Woche:

 

Bruno Wille (1860-1928)

 

"Historisch-biographische Forschung hat das bemerkenswerte Resultat ergeben, daß unter den berühmten Namen aller Zeiten und Völker, und gerade unter den größten ersten Ranges, ein auffallend hoher Prozentsatz von solchen vorhanden ist, deren mannmännlich-erotische Beziehungen unzweifelhaft feststehen.
 
Bei dem Forschen nach der gleichgeschlechtlichen Liebe historischer Berühmtheiten muß man ganz im Allgemeinen bedenken, daß der Nachweis solcher Beziehungen überhaupt eigentlich nur dann ganz zwingend gelingen kann, wenn eben die Grenze vom Feineren zum Gröberen überschritten worden ist.
 
Denn die allerechtesten gleichgeschlechtlichen Liebesverhältnisse gelten, unter dem Drucke der Prüderie, als 'Freundschaft', so lange eben jene schwankende Grenze von einer rein psychisch aussehenden Liebe zur gröberen oder besser gröbsten Sinnlichkeit nicht entschieden überschritten worden ist.
 
Ferner ist zu bedenken, daß die Möglichkeit des Nachweises von Zufälligkeiten abhängt, und daß endlich, seit dem frühen Mittelalter in ganz Europa Alle - also auch Diejenigen, deren Namen auf die Nachwelt gekommen ist - ein sehr dringendes, ja geradezu ein Lebensinteresse daran hatten, daß ihre Neigungen in dieser Richtung verborgen blieben oder sich unter dem weiten Begriffe der Freundschaft verbargen.
 
Nach dem Schema jeder statistischen Veranschlagung hat man daher nicht etwa bloß mit der Möglichkeit, sondern mit der Gewißheit zu rechnen, daß die Zahl der mehr oder weniger "uranisch" Veranlagten oder wie die Kunstausdrücke lauten mögen, unter den berühmten Männern der Völker- und Kulturgeschichte in Wahrheit noch viel beträchtlicher ist, als die Zahl der positiv nachweisbaren.
 
Und die Zahl der einwandfrei gelungenen Nachweise ist trotzdem überraschend groß. Diese für die Beurteilung der ganzen Sache und für die Aufklärung gleich wichtige Tatsache läßt verschiedene Deutungen zu.
 
Entweder hat man anzunehmen, daß die Berühmtheiten an sich keinen größeren Prozentsatz sogenannter Homosexueller aufzuweisen haben, als die Durchschnittsware der Natur; und daß die gleichgeschlechtliche Neigung der geschichtlichen Größen nur aus dem Grunde bekannt, und die in gleicher Verbreitung vorausgesetzte "Homosexualität" der Nicht-Größen nur aus dem Grunde unbekannt sei, weil wir überhaupt nur von jenen einige Kunde über ihren Lebenslauf haben, von letzteren aber nicht.
 
Nach dieser ersten der logisch möglichen Annahmen wäre also die gleichgeschlechtliche Liebe eine sehr häufige, d.h. eine allgemein menschliche Angelegenheit.
 
Oder aber, wir müssen annehmen, daß geistige und Charaktergröße mit der gleichgeschlechtlichen Neigung irgendwie einen inneren Zusammenhang habe, und das in der Tat der Prozentsatz der "Homosexuellen" unter den hervorragenden Menschen größer sei, als im Durchschnitt.
 
Eine dritte Annahme ist unmöglich. Die praktischen Folgerungen und Forderungen kommen in beiden Fällen so ziemlich auf dasselbe hinaus; und deswegen ist jene historisch-biographische Forschung sehr dankenswert, und ihr Ergebnis ebenso wichtig, wie für die Sittenreaktion vernichtend."

 

zitiert aus "Philosophie der Liebe", 1930 aus dem Nachlass herausgegeben

 

In diesem Sinne: Happy Pride Month 2025! 



 

Sonnenwende

 

Zweimal im Jahr, Sommers wie Winters, feiern wir Sonnenwende, doch was bedeutet dieses Datum eigentlich? Naturwissenschaftlich betrachtet ist es der Tag mit den meisten (Sommer) oder wenigsten (Winter) Sonnenstunden. Es handelt sich also um natürliche Wegmarken des Sonnenverlaufs innerhalb eines Jahres.

 

Auch Rechte feiern dieses Fest, doch sollten wir es ihnen nicht überlassen noch haben sie ein natürliches Recht hierzu, da sie, wie immer, die Kultur nur pervertieren.

 

In früheren Zeiten wurde die Sonne als Licht und Lebensbringer gefeiert. Da die Menschen vom Wohl der Umstände abhängig waren, legten sie zu solchen Übergangszeiten Feierlichkeiten an. Bis zu acht Jahreskreisfeste sind so möglich. So viele Initiationen erlebt auch der Mensch in seinem Lebenskreis, so er ihn vollendet.
 
Der Jahreskreis ist also eine Kurzdarstellung des Lebens. Die Sommersonnwende bedeutet dabei, einen Zenit erreicht zu haben, von dem aus es abwärts geht, in die zunehmende Finsternis hinein. Darum ist es wichtig, das Licht zu feiern, um es im Herd wie im Herzen zu wahren für dunklere Zeiten.

 

So sind auch wir aufgerufen zu überlegen, welche Entwicklungen den Zenit überschritten, wovon man loslassen sollte und vor allem, was man zum Schutz gegen die Finsternis mitnimmt.
 
Aber auch sich ins Gewahrsein zu rufen, dass Licht das einzige Mittel gegen die Finsternis ist und egal, wie sehr Unbewusstheit und Unwissenheit um uns wüten, können sie doch das Licht nicht zum verlöschen bringen.

 

Die Sonnenwende erinnert uns an unseren heiligen Eid auf das Leben, dieses zu schützen und gegen Angriffe der Finsternis zu verteidigen. Wir wissen: 
Finsternis kann man nicht auslöschen, nur erleuchten.

 

Allen Segen und eine schöne Sonnwendfeier wünsche ich Euch!



 

Sommerlektüre

 

 Hier möchte ich Euch Bücher empfehlen, die mich sehr bewegten. Beginnen wir mit einem Roman von Thomas Mann, dessen 150. Geburtstag wir am 6. Juni feierten. Zu seiner Biografie muss ich nicht viel sagen, ansonsten empfehle ich die ZDF Sendung Aspekte zum Thema, die ich Euch hier auch verlinke:

 

https://www.zdf.de/play/reportagen/aspekte-106/thomas-mann-wandlung-geburtstag-rettung-100

 

„Der Zauberberg“ ist einer der berühmtesten Werke Thomas Manns und mein Liebling von ihm. Worum geht es?

 

Nun, ich empfehle, das Werk als Initiationsroman zu lesen. Einweihung oder Initiation ist etwas, das selbstverständlich im Leben jedes Menschen stattfindet, nämlich der Übergang von einer Phase in eine andere.
 
Der Moment des Übergangs kann hierbei durch Festlichkeiten besonderen Ausdruck verliehen werden, was uns hilft, die Übergänge des Lebens genauer nachzuempfinden und bewusst zu gestalten und anzunehmen.

 

Eine ganz wesentliche Initiation ist die Jugendweihe, und eine solche erlebt unser Protagonist Hans Castorp, als er einen Freund in einem Sanatorium in Davos besucht. Derartige Initiationen, die man z.B. noch bei indigenen Völkern oder in magischen Gemeinschaften kennt, laufen nach dem stets gleichen Muster ab.
 
Der Held wird zuerst aus seiner Gemeinschaft und der bisherigen Umgebung und Rolle, die er für sie spielte, herausgelöst und in eine isolierte Umgebung gesteckt, ein Kraftplatz in der Natur, ein Tempel oder eben hier das Sanatorium. Man ist des gewöhnlichen Alltags entledigt.
 
Bei Castorp ist auffällig, wie wenig Eigeninitiative er zu Beginn hat und wie sehr er sich von den Umständen bestimmen lässt. Alles geschieht und fügt sich, und er fügt sich drein. So ist es kein Wunder, dass am Ende aus dem geplanten dreitägigen Aufenthalt schließlich 7 Jahre werden, eine magische Zeit.
 
So lange dauert bei uns die Hochgrad-Arbeit, in welcher man sich durch verschiedene Schichten transpersonaler Kräfte wühlt, die uns zum Heil oder Unheil gereichen, Tugenden und Laster. In Castorps Fall wird er im Sanatorium mit dessen Bewohner*innen konfrontiert, die jede*r eine andere Philosophie und Weltsicht archetypisch vertreten.

 

Durch die Konfrontation mit sich selbst, neuen und alten Bewusstseinsprägungen, seiner Rolle in der Gemeinschaft, Charakterveredelung und Beziehungserleben, bei klassischen Initiationen zu archetypischen Kräften der Ahnen, Tiere und Götter, bei Castorp archetypischen Verkörperungen der Philosophien und Denkschulen seiner Zeit, reift der Mensch und wird verwandelt.
 
Diese Reife und Verwandlung ist Sinn und Zweck eines solchen Ritus. Nach seinem Abschluss gilt es, sich neu in die Gesellschaft zu integrieren. So kehrt Castorp, geläutert und gefestigt, seinen Weg am Ende ein Lied singend in die nicht selten grausame Alltagsrealität zurück.

 

Der Roman macht uns bekannt mit grundlegenden Formen westlichen philosophischen Denkens und lädt uns zum mitsinnen ein, zur Erhebung des eigenen Geistes, zur Stählung des Bewusstseins, um nicht mehr nur Getriebene äußerer Mächte zu sein, sondern dem eigenen, inneren Antrieb gerecht zu werden, um ein Leben in Selbstbestimmung und Sinnerfüllung zu führen, gleichgültig der Umstände, in die wir uns gestellt sehen.
 
Insofern hat „Der Zauberberg“ uns Heutigen immer noch viel mitzugeben. Viel Freude beim Lesen.



 

Musikempfehlung der Woche:

 

Heute möchte ich Euch das „Sommernachtskonzert Schönbrunn 2025“ nahelegen. Am Anfang wird mit Bezug zu dem Anschlag in Graz, übrigens eine Auswirkung des „Kulturkampfes“ der rechten gegen Natur und Vernunft, Bachs Air gegeben.

 

https://www.zdf.de/play/konzerte/sommernachtskonzert-schoenbrunn-2025-movie-100/sommernachtskonzert-schoenbrunn-2025-104

 

Es spielen die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Tugan Sokhiev, es singen die Wiener Sängerknaben sowie der erstklassige polnische Operntenor Piotr Bezcala. Ein rundum gelungenes Konzertereignis.

 

Dafür habe ich die Hashtags #DankeOERR und den Satz: Dafür zahle ich gern #Rundfunkbeitrag geschaffen, um den Rechten, die auch hier die Freiheit empfindlich stören, etwas entgegenzusetzen und den ÖRR in Schutz zu nehmen vor ungerechtfertigten Angriffen. Denn auch hier wirkt das zersetzende Gift allmählich....



 

#SommerLyrik: Nelly Sachs (1891-1970)

 

Geheimnis brach aus dem Geheimnis

Sohar: Schöpfungskapitel

 

DA SCHRIEB der Schreiber des Sohar

und öffnete der Worte Adernetz

und führte Blut von den Gestirnen ein,

die kreisten unsichtbar, und nur

von Sehnsucht angezündet.

 

Des Alphabetes Leiche hob sich aus dem Grab,

Buchstabenengel, uraltes Kristall,

mit Wassertropfen von der Schöpfung eingeschlossen,

die sangen - und man sah durch sie

Rubin und Hyazinth und Lapis schimmern,

als Stein noch weich war

und wie Blumen ausgesät.

 

Und, schwarzer Tiger, brüllte auf

die Nacht; und wälzte sich

und blutete mit Funken

die Wunde Tag.

 

Das Licht war schon ein Mund der schwieg,

nur eine Aura noch den Seelengott verriet.

 

zitiert aus „Gedichte – Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Hilde Domin“, Suhrkamp Verlag, 1977

 

Nelly Sachs wurde 1891 in Berlin geboren. Sie hatte deutsche und schwedische Wurzeln und war Jüdin. Erst im Jahre 1940 gelang ihr die Emigration nach Schweden. In ihren Werken spiegeln sich ihr persönliches schweres Schicksal in Fusion mit dem Schicksal der Juden in der Shoah wie auch des Staates Israel.
 
Wie wir an diesem Beispiel sehen, befasste sie sich auch intensiv mit der jüdischen Mystik. Sie erhielt unter anderem den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und den Literaturnobelpreis. Nelly Sachs starb 1970 in Stockholm.




Nachwort:

 

Ich hoffe es hat Euch gefallen, nächste Woche gibt es Nachschub. Wer sich von diesen Inhalten angesprochen fühlt, sich in unserer Interessensgemeinschaft Neue Zeit für den Bewusstseinswandel zur Liebe und den Aufbau des Friedensreiches mitwirken möchte, melde sich bei uns.
 
Wir stehen für interspirituelle, interkulturelle und interreligiöse Zusammenarbeit, jeder Mensch ist uns willkommen. Oder Du hast Lust, Dich in die Untiefen des Lebens zu stürzen und das Göttliche in Dir zu entfesseln? Dann ist vielleicht die Arbeit und Ausbildung im N.E.O. etwas für Dich.
 
Du hast weitere Idee oder möchtest Dich einbringen? Toll, dann melde Dich! Auch unser Unternehmen, das Seminare vermitteln, Dokumentationen drehen und Festivals veranstalten will, sucht noch Mitarbeiter*innen, vor allem im organisatorischen und technischen Bereich.
 
Aber auch bei Kritik und Anregungen schreibt an:
welterwachen@gmail.com

Ich wünsche Euch eine gesegnete Zeit
Euer André