„Liebe nimmt nicht Rücksicht auf unsere Einteilungen, sondern reißt uns, zitternd wie wir sind, in ein endloses Bewußstein der Ganzheit hinein.“
Aus dem einen Geist sind wir ein Bruchstück, welches sich nach Ergänzung sehnt. Wir haben die fatale Neigung, sie im Außen zu suchen und uns zu nehmen. Dabei ist es unsere Aufgabe, uns selbst zu ergänzen, ganz zu werden und heil. Wir anerkennen, dass die äußere Welt nicht allein zu unserer Ernährung dient, sondern wir sie zuerst nähren müssen, bevor wir etwas entnehmen. Geben ist seliger denn Nehmen.
Das Streben nach Ganzheit ist verborgen unter dem Streben nach Glück. Solange wir noch an die materiellen Phänomene gebunden sind, glauben wir immer, dieses oder jenes zu unserem Glück zu benötigen. Doch ach, all unser diesbezügliches Streben endet auf Dauer in einer Sackgasse. Denn wahres Glück erfährt nur, wer ganz wird.
Daher höre auf, nach Glück zu streben, und werde erst ganz. Um ganzheitlich zu sein, gilt es sich zu ergänzen. Hierzu reflektiere ehrlich Deine Schwächen und frage Dich, was fehlt Dir? Wonach gibt es in Dir eine Sehnsucht? Was ergänzt Dich?
Wenn Du etwas gefunden hast, erschaffe es, nähre es, mach Dich in Dir auf die Suche danach. Denn um Dich zu ergänzen, brauchst Du nichts Äußeres. Die Ganzheit ist in Dir! Werde, was Du wirklich bist. Sei Wirklichkeit!
Reiner Maria Rilke
Aus dem einen Geist sind wir ein Bruchstück, welches sich nach Ergänzung sehnt. Wir haben die fatale Neigung, sie im Außen zu suchen und uns zu nehmen. Dabei ist es unsere Aufgabe, uns selbst zu ergänzen, ganz zu werden und heil. Wir anerkennen, dass die äußere Welt nicht allein zu unserer Ernährung dient, sondern wir sie zuerst nähren müssen, bevor wir etwas entnehmen. Geben ist seliger denn Nehmen.
Das Streben nach Ganzheit ist verborgen unter dem Streben nach Glück. Solange wir noch an die materiellen Phänomene gebunden sind, glauben wir immer, dieses oder jenes zu unserem Glück zu benötigen. Doch ach, all unser diesbezügliches Streben endet auf Dauer in einer Sackgasse. Denn wahres Glück erfährt nur, wer ganz wird.
Daher höre auf, nach Glück zu streben, und werde erst ganz. Um ganzheitlich zu sein, gilt es sich zu ergänzen. Hierzu reflektiere ehrlich Deine Schwächen und frage Dich, was fehlt Dir? Wonach gibt es in Dir eine Sehnsucht? Was ergänzt Dich?
Wenn Du etwas gefunden hast, erschaffe es, nähre es, mach Dich in Dir auf die Suche danach. Denn um Dich zu ergänzen, brauchst Du nichts Äußeres. Die Ganzheit ist in Dir! Werde, was Du wirklich bist. Sei Wirklichkeit!