„Wer edel, uneigennützig, großmütig denkt, ist überall frei; wer niederträchtig, eigennützig, kriechend denkt, ist überall Sklave. Der Mann, der sich in seinem Innern selbst konstituiert hat, hängt nicht mehr von der äußeren Form ab; er steht auf seiner eigenen Magna Charta, die ihm keine Macht auf Erden nehmen kann.“
Während im Vorhof geübt wird, das Ich durch die Einheit zu ersetzen und man sich den grundsätzlichen Wahrheiten stellt, sucht und strebt der Eingeweihte nach dem Licht von Oben. So wie die Pflanze sich nach dem Stande der Sonne reckt, so reckt sich des Eingeweihten Herz täglich schöpferisch Gott entgegen und verschenkt sich der Welt. Diesen Liebesrausch gönnt sich der Eingeweihte in der Stille, er macht kein großes Gewese darum, handelt er doch nur seinem inneren Streben und seiner Natur gemäß.
Dem Eingeweihten stellt sich nun die Frage: Wie will ich sein? Oder in der Welt in Erscheinung treten? Wie mehre ich mein inneres Licht, wie lasse ich es mehr nach Außen treten?
Nun, hier betreten wir die Ebene der spirituellen Arbeit an uns selbst. Wir haben unsere dunklen Triebe, Muster und Programme kennengelernt, und meiden diese bewusst fürderhin. Wir kennen aber auch unsere lichtvollen Seiten, und bauen diese aus. Durch innere Arbeit erschaffen wir mehr Licht, durch äußere Arbeit manifestieren wir es nach Außen.
Durch die Einweihung wird es nun verbindlich, wir kommen unseren inneren und äußeren Pflichten nach. Innere Pflicht heißt, die Herrschaft über sich selbst zurück gewinnen, die Entfremdung von der Seele überwinden, die Verbindung mit Gott suchen. Äußere Pflicht heißt, seiner natürlichen Verpflichtung dem Leben und der Welt gegenüber nachzukommen. Dies besteht meist darin, die durch die innere Arbeit freigesetzte schöpferische Energie zum Wohle der Welt einzusetzen, indem man seiner inneren Bestimmung folgt. Es gilt also, Deine Talente und Fähigkeiten einzusetzen, die Welt schöner, gerechter, besser zu machen.
So leuchte das Licht unserer frohen Botschaft der Welt: Liebe heilt die Wunden, Liebe erschafft eine neue Welt. Gott sagt: „Von allen möglichen Wegen ist der Weg der Liebe immer der Beste und daher allen anderen Möglichkeiten vorzuziehen.“ Lasst uns unser Leben konsequent der Liebe weihen um der Rettung der Menschheit willen.
Was ist Wahrheit? ist die Frage, die an „Erkenne dein Selbst!“ anschließt, ja diese sinnvoll ergänzt. Spiritualität ist Wahrheitssuche. Und auch hier zuallererst die Wahrheit gegen Dich selbst! Bist Du wirklich das, was Du glaubst zu sein? Sind Herz und Hand, Wort und Tat eins? Spätestens hier sollten wir uns Stück für Stück von dem lösen, womit wir uns identifizieren, um das zu isolieren, was wir wirklich sind. Wir legen den Kern frei und schauen uns unverblümt im Spiegel an: Was ist unsere Grundausrichtung? Wer sind wir in unserem Innersten wirklich?
Denn nur dies erkennend, den wirklichen Kern berührend, können wir uns ändern. Nicht durch zwanghaftes Rollenspiel von Außen, sondern durch innere Umgestaltung. So ändert sich unsere (Aus-)Richtung, wir kehren um, bestimmen einen neuen Kurs.
Es ist klar, dass jede Kursbestimmung einen klaren Ausgangspunkt und eine klare Zielvorsetzung benötigt. Jede Mogelei, besonders was den Ausgangspunkt angeht, lässt uns fehl gehen, leitet uns in die Irre. Es bringt hier also gar nichts, weiterhin Selbstbetrug zu betreiben und sich besser darzustellen, als man ist.
Doch eines wisse, je nachdem ob Du im Kern hell oder dunkel eingestellt bist, wirst Du die Neigung entwickeln, Dein Glück zu nähren oder zu zerstören, und diese Grundeinstellung schlägt früher oder später immer wieder zu. Man entkommt seinem Grundprogramm nicht. Darum wähle Deine zentrale Einstellung weise.
Spiritualität hilft, diesen Kern zu erreichen, das Steuer in Richtung Liebe herumzureißen und dann bewusst diesem Kurs weiter zu folgen. So kommen wir auf den spirituellen Weg, was ja bekanntlich schon ein wichtiges Ziel ist im Leben. Denn nur wer auf den Lebendigen zusteuert, hat Teil am wahren Leben. Ankommen kannst Du nur durch die Akzeptanz der einfachen Wahrheit über Dich selbst.
Deine Wirklichkeit wird bestimmt durch die Wirkung, die Du in der Welt entfaltest.
Friedrich Maximilian Klinger
Während im Vorhof geübt wird, das Ich durch die Einheit zu ersetzen und man sich den grundsätzlichen Wahrheiten stellt, sucht und strebt der Eingeweihte nach dem Licht von Oben. So wie die Pflanze sich nach dem Stande der Sonne reckt, so reckt sich des Eingeweihten Herz täglich schöpferisch Gott entgegen und verschenkt sich der Welt. Diesen Liebesrausch gönnt sich der Eingeweihte in der Stille, er macht kein großes Gewese darum, handelt er doch nur seinem inneren Streben und seiner Natur gemäß.
Dem Eingeweihten stellt sich nun die Frage: Wie will ich sein? Oder in der Welt in Erscheinung treten? Wie mehre ich mein inneres Licht, wie lasse ich es mehr nach Außen treten?
Nun, hier betreten wir die Ebene der spirituellen Arbeit an uns selbst. Wir haben unsere dunklen Triebe, Muster und Programme kennengelernt, und meiden diese bewusst fürderhin. Wir kennen aber auch unsere lichtvollen Seiten, und bauen diese aus. Durch innere Arbeit erschaffen wir mehr Licht, durch äußere Arbeit manifestieren wir es nach Außen.
Durch die Einweihung wird es nun verbindlich, wir kommen unseren inneren und äußeren Pflichten nach. Innere Pflicht heißt, die Herrschaft über sich selbst zurück gewinnen, die Entfremdung von der Seele überwinden, die Verbindung mit Gott suchen. Äußere Pflicht heißt, seiner natürlichen Verpflichtung dem Leben und der Welt gegenüber nachzukommen. Dies besteht meist darin, die durch die innere Arbeit freigesetzte schöpferische Energie zum Wohle der Welt einzusetzen, indem man seiner inneren Bestimmung folgt. Es gilt also, Deine Talente und Fähigkeiten einzusetzen, die Welt schöner, gerechter, besser zu machen.
So leuchte das Licht unserer frohen Botschaft der Welt: Liebe heilt die Wunden, Liebe erschafft eine neue Welt. Gott sagt: „Von allen möglichen Wegen ist der Weg der Liebe immer der Beste und daher allen anderen Möglichkeiten vorzuziehen.“ Lasst uns unser Leben konsequent der Liebe weihen um der Rettung der Menschheit willen.
Was ist Wahrheit? ist die Frage, die an „Erkenne dein Selbst!“ anschließt, ja diese sinnvoll ergänzt. Spiritualität ist Wahrheitssuche. Und auch hier zuallererst die Wahrheit gegen Dich selbst! Bist Du wirklich das, was Du glaubst zu sein? Sind Herz und Hand, Wort und Tat eins? Spätestens hier sollten wir uns Stück für Stück von dem lösen, womit wir uns identifizieren, um das zu isolieren, was wir wirklich sind. Wir legen den Kern frei und schauen uns unverblümt im Spiegel an: Was ist unsere Grundausrichtung? Wer sind wir in unserem Innersten wirklich?
Denn nur dies erkennend, den wirklichen Kern berührend, können wir uns ändern. Nicht durch zwanghaftes Rollenspiel von Außen, sondern durch innere Umgestaltung. So ändert sich unsere (Aus-)Richtung, wir kehren um, bestimmen einen neuen Kurs.
Es ist klar, dass jede Kursbestimmung einen klaren Ausgangspunkt und eine klare Zielvorsetzung benötigt. Jede Mogelei, besonders was den Ausgangspunkt angeht, lässt uns fehl gehen, leitet uns in die Irre. Es bringt hier also gar nichts, weiterhin Selbstbetrug zu betreiben und sich besser darzustellen, als man ist.
Doch eines wisse, je nachdem ob Du im Kern hell oder dunkel eingestellt bist, wirst Du die Neigung entwickeln, Dein Glück zu nähren oder zu zerstören, und diese Grundeinstellung schlägt früher oder später immer wieder zu. Man entkommt seinem Grundprogramm nicht. Darum wähle Deine zentrale Einstellung weise.
Spiritualität hilft, diesen Kern zu erreichen, das Steuer in Richtung Liebe herumzureißen und dann bewusst diesem Kurs weiter zu folgen. So kommen wir auf den spirituellen Weg, was ja bekanntlich schon ein wichtiges Ziel ist im Leben. Denn nur wer auf den Lebendigen zusteuert, hat Teil am wahren Leben. Ankommen kannst Du nur durch die Akzeptanz der einfachen Wahrheit über Dich selbst.
Deine Wirklichkeit wird bestimmt durch die Wirkung, die Du in der Welt entfaltest.